So, heute um Mitternacht war Schluss mit Lustig 🙂
Dann kommen jetzt mal die Fakten auf den Tisch Blog.
Ich bin insgesamt mit der Teilnahme sehr zufrieden. Für alle Bücher gab es zusammen 75 Teilnahmen.
So, heute um Mitternacht war Schluss mit Lustig 🙂
Dann kommen jetzt mal die Fakten auf den Tisch Blog.
Ich bin insgesamt mit der Teilnahme sehr zufrieden. Für alle Bücher gab es zusammen 75 Teilnahmen.
Am letzten Tag der Woche hat sich Carla Berling geopfert. Trotz ihres straffen Zeitplanes hat sie sich die Zeit genommen, meine Fragen zu beantworten.
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Ihr könnt heute „Vom Kämpfen und vom Schreiben“ gewinnen.
Inhalt:
Welche Erfahrungen macht eine, die loszieht, um eine erfolgreiche Schriftstellerin zu werden? Carla Berling ist diesen Weg gegangen, mit viel Naivität und großer Leidenschaft. Rückschläge waren vorprogrammiert und doch nicht geeignet, sie aufzuhalten. Hier erzählt sie von ihren Erfahrungen auf dem Weg zur Veröffentlichung ihres ersten Romans. Ein realistischer, humorvoller Bericht für alle, die darüber nachdenken, einen ähnlichen Entschluß zu fassen. Charmant und locker geschrieben, und doch mit viel Ernst bei der Sache.
Hallo Carla. Vielen Dank zunächst, dass du dir die Zeit genommen hast, mir diese Fragen zu beantworten. In letzter Zeit bist du häufig unterwegs, um dein aktuellstes Buch, „Sonntags Tod“, zu vermarkten. Man sieht dich auf diversen Lesungen, in Zeitungen und natürlich auch viel bei Facebook. Wie aufregend ist das Autoren-Leben für dich derzeit?
Ach, es ist so aufregend wie seit 18 Jahren: schreiben, veröffentlichen, vermarkten, Leserkontakt bei Facebook, Twitter und per Mail, Angebote an Veranstalter schreiben, Lesereisen organisieren, reisen, vorlesen – das ganze herrliche bunte Programm meines Traumberufs.
Du schreibst Bücher aus verschiedenen Genres. Wie schwer ist für dich der Wechsel, nach einem vollendeten Buch in ein anderes Genre zu springen? Welches Genre fällt dir besonders leicht zu schreiben, welches eher schwerer?
Eigentlich schreibe ich „nur“ Satire und Romane – und die Romane waren bisher im weitesten Sinne immer Krimis. Das war mir aber selber nicht klar.
In „Im Netz der Meister 1“ wird eine Frau gefangen gehalten und gefoltert, in „Die Rattenfänger“ geht es um kriminelle Machenschaften im Strukturvertrieb eines Finanzkonzerns und „Sonntags Tod“ ist ein Roman über eine Familientragödie, wie sie in jeder Familie geschehen kann, wenn man nicht miteinander redet.
Es hat lange gedauert, bis ich den roten Faden in meiner Arbeit selber erkannt habe: Es ist immer die Geschichte hinter der Schlagzeile, die mich reizt.
Was die humorvollen Bücher über „Jesses Maria“ angeht: Sie zu schreiben ist pure Entspannung für mich. Ich sehe, höre oder erlebe etwas – und irgendwie wird ein Text daraus. Jesses Maria ist kampferprobt: Seit 2008 gehe ich zweimal im Jahr mit ihr auf Lesereisen und inzwischen kommen nicht mehr 10 bis 20 Zuschauer, sondern meist um die hundert.
Das motiviert. 🙂
Das einzige Buch, das aus der Rolle fällt, ist „Vom Kämpfen und vom Schreiben“ – und das ist eine wahre Geschichte, nämlich meine eigene …
Wie viel Recherche benötigst du für einen deiner Krimis? Hast du Bekannte bei der Polizei, die dir da unterstützend zur Seite stehen?
Da ich lange Jahre als Journalistin gearbeitet habe, bin ich ziemlich recherchefest. Ich weiß, wie und wo ich meine Informationen bekomme und ich habe keine Angst, irgendwo anzurufen und zu fragen. Ob das bei der Kripo ist, bei der Staatsanwaltschaft, bei Vereinen, Fachleuten oder in Archiven – ich frage einfach.
Bei „Sonntags Tod“ war indes nicht so viel Recherche nötig, denn die grauenhafte Szene, in der ein halb verwester Toter in der verhüllten Wohnung gefunden wurde, habe ich leider eins zu eins selber so erlebt.
Das Buch, das wir heute gewinnen können, beschreibt die Anfänge deiner Autorenkarriere. Obwohl es eher luftig-locker geschrieben ist, wird einem deutlich, wie schwer die allgemeine Situation für dich war. Wie hilfreich war es für dich, dieses Buch zu schreiben?
Vorweg: Es wird eine Fortsetzung dieses Buches geben, denn was ich in diesem Buch-Business erlebt habe, ist schier unglaublich – und die Story ist noch längst nicht zu Ende. Immer als ich dachte: „Das war jetzt aber der Gipfel!“ – kam noch einer …
„Luftig locker“ schreibe ich eigentlich immer. Ich bin keine literarische Autorin, sondern eine unterhaltende. Ich will den Lesern eine Geschichte erzählen, und das soll sich so anhören, als säßen sie neben mir und hörten mir zu. „Vom Kämpfen und vom Schreiben“ ist ein Mutmach-Buch für Menschen, die nicht aufgeben – egal, wie sie leben und egal, was erleben oder erlebt haben.
Für mich war es überlebenswichtig, es zu schreiben, es ist hochemotional – und vielleicht genau deshalb so erfolgreich. Weil es authentisch und schonunglos ist.
Hier kommt Carlas Gewinnspielfrage:
Wie heißt der Hof, auf dem „Sonntags Tod“ spielt?
Hinweis: Die Lösung findet ihr in der Leseprobe.
Teilnahmebedingungen:
1. Es gilt nur eine Antwort pro Buch. Selbstverständlich darf man bei mehreren Büchern mitmachen, jedoch nur einmal pro Buch.
2. Im Falle des Gewinnes brauche ich eure Anschrift. Wenn ihr also nicht volljährig seid, fragt bitte eure Eltern um Erlaubnis.
3. Für Verluste der Sendung durch den Postweg wird keine Gewährleistung übernommen. Hoffen wir das Beste!
Einsendeschluss ist der 24.11.2013 um 24:00 Uhr. Am Montag, 25.11.2013 wird dann ausgelost.
Am vierten Tag meiner Gewinnspielwoche besucht uns Susanne Seider. Wusstet ihr, dass Susanne zwar in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, aber jetzt in Frankreich lebt? Und wenn ihr wissen wollt, wieso Susanne mich zum Weinen (vor Lachen!) gebracht hat, lasst euch das Interview nicht entgehen.
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Susanne und ich verlosen ihren Roman „Schattenbrut“.
Inhalt:
Ihr verlorener Sohn, den sie um jeden Preis schützen will.
Zwei tote Frauen, die mit ihr ein Geheimnis teilten.
Ein mysteriöses Schriftstück über ihre Jugend.
Zwanzig Jahre lang hat die scheue Anwältin Billy jeden Kontakt zu ihrer Heimat und den alten Freundinnen gemieden. Doch als sich die Vergangenheit erbarmungslos in ihr Leben drängt, ist Billy gezwungen, sich ihrer Schuld zu stellen.
Zerrissen von der Angst um ihren Sohn und selbst im Visier der Mordermittlungen begibt sich Billy auf die Suche nach Sühne und Wahrheit. Schnell begreift sie, dass sie die Hauptrolle in einer dunklen Inszenierung spielt. Doch in einem Punkt irrt sich Billy: Die ihr zugedachte Rolle ist nicht die der Gejagten, sondern die einer Jägerin.
Danke, dass du dir die Zeit nimmst, meine Fragen zu beantworten. Jeder Autor hat ja so seine eigenen Macken, was benötigst du IMMER, wenn du schreibst?
Diese Frage inspiriert zum Lügen, aber ich will dennoch ehrlich antworten 😉 Das Einzige, wovon ich mir einbilde, dass ich es zum Schreiben brauche, sind Zigaretten. Ich glaube sogar, dass ich irgendwann einmal nur deshalb mit dem Schreiben angefangen habe, um eine Beschäftigung beim Rauchen zu haben. Und wann immer ich wieder einmal aufhöre, bekomme ich kein Wort aufs Papier. Höchst lästig, diese Sache, aber Wandel gehört zum Leben und ich hoffe, dass sich auch diese miese Gewohnheit irgendwann einmal wandelt.
Wie viel „realer Mensch“ aus deiner Umgebung steckt jeweils in deinen Figuren? Hast du ein bestimmtes Vorbild oder baust du deine Figuren aus verschiedenen Personen zusammen? Oder sind sie gar zu 100% erfunden?
Das ist ganz unterschiedlich. Die meisten meiner Figuren sind frei erfunden, aber für ein paar wenige habe ich ein Vorbild, das dann fast zu 100% mit dem jeweiligen Protagonisten übereinstimmt, was Aussehen, Mimik und Verhalten angeht.
In diesem Buch sind es Oren und Tamy, die lebende Vorbilder haben, allerdings sind diese Vorbilder sehr weit weg von meinem Leben, so dass wohl hoffentlich niemand eine Verbindung herstellen wird 🙂
Was tust du, wenn du nicht gerade schreibst? Wie ist die Frau hinter den Büchern?
Tatsächlich ist Schreiben das Hobby, mit dem ich mich am wenigsten identifiziere, auch wenn es schon immer ein wichtiger Teil von mir war.
In erster Linie bin ich Mutter von drei lustigen und anstrengenden Kindern, Ehefrau von einem tollen Mann und Instanthalterin eines großen Haushaltes.
Zweitens bin ich Flugbegleiterin. Zwar nur in Teilzeit (siehe oben), aber für diesen Beruf schlägt mein Herz und sollte ich mich jemals zwischen Schreiben und Fliegen entscheiden müssen (was ich nicht hoffe), dann hätte das Fliegen Priorität.
Drittens studiere ich Theologie, und wenn ich so diszipliniert bin, wie ich mir das vorgenommen habe, dann studiere ich in Vollzeit. Somit ist auch das zurzeit wichtiger als die Schreiberei.
Und schließlich liebe ich es, Krimis zu lesen, jogge gerne und phasenweise auch sehr viel, kämpfe gegen Gewicht und Alter, träume von einer Haushälterin und bin permanent in Sorge, nicht genug Schlaf zu bekommen.
Heute verlosen wir dein zweites Buch „Schattenbrut“. Wie bist du auf die Idee gekommen?
Dies war wirklich eine recht ungewöhnliche Geschichte. Mein ältester Sohn, damals gerade mal 9 Jahre alt, hatte einen riesigen Streit mit seinen Freunden und war unglaublich traurig. Einerseits wusste ich, dass er an diesem Streit alles andere als unschuldig ist, andererseits hat mein Mutterherz geblutet, ihn so unglücklich zu sehen. Als er mich dann bat, eine Geschichte zu schreiben, in der sich eine erwachsene Person an ihrer alten Schulclique rächt, indem sie alle tötet, habe ich zugestimmt. Und aus dieser banalen Anfangsidee wuchs dann der Plot zu diesem Buch. Und wie das mit Plots so ist, verändern und entwickeln sie sich so weiter, dass ich das hier sogar erzählen kann, ohne etwas vorwegzunehmen.
Und hier ist Susannes Gewinnspielfrage:
Welches Wort steht auf dem Band des Trauerkranzes geschrieben, der auf Julias Grab lag und bei deren Mutter für Entsetzen gesorgt hat?
Die Lösung findet ihr in der Leseprobe.
Teilnahmebedingungen:
1. Es gilt nur eine Antwort pro Buch. Selbstverständlich darf man bei mehreren Büchern mitmachen, jedoch nur einmal pro Buch.
2. Im Falle des Gewinnes brauche ich eure Anschrift. Wenn ihr also nicht volljährig seid, fragt bitte eure Eltern um Erlaubnis.
3. Für Verluste der Sendung durch den Postweg wird keine Gewährleistung übernommen. Hoffen wir das Beste!
Einsendeschluss ist der 24.11.2013 um 24:00 Uhr. Am Montag, 25.11.2013 wird dann ausgelost.
Bergfest! Das feiern wir mit Amanda Frost, erfolgreiche Autorin der Siria-Trilogie.
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Ihr könnt heute den ersten Teil von Siria gewinnen, „Gib mir meinen Stern zurück“.
Inhalt:
Dass ausgerechnet ein Chaot wie Rafael seinen Planeten Siria vor dem Aussterben retten soll, hätte er selbst nie für möglich gehalten. Und doch findet er sich plötzlich in München wieder, um mit der bildschönen, aber ego-zentrischen Schauspielerin Angelina Russo für Nachwuchs zu sorgen. Dummerweise gibt es nichts, was die bissige Diva mehr verabscheut als Kinder. Pech für Rafael – und
Glück für Valerie, Angelinas Assistentin. Denn im Gegensatz zu ihrer Chefin ist sie zutiefst von dem attraktiven Mann mit den überirdisch strahlenden Augen fasziniert. Und spätestens als sie ein zottiges Tier in seiner Wohnung findet, das nicht von dieser Welt zu sein scheint, gerät ihrer beider Leben mächtig aus den Fugen.
Wie schreibst du deine Geschichten? Nach Zeitplan von 9 bis 17 Uhr am Schreibtisch, mit Stichpunkten unterwegs? Hörst du Musik dabei, trinkst du eine bestimmte Sorte Tee? Beschreibe uns deinen Schreiballtag.
Nein, ich habe keinen festen Zeitplan beim Schreiben. Da ich ein ausgesprochener Langschläfer bin, fange ich selten vor 10 oder 11 Uhr morgens an. Und wenn es gut läuft, tippe ich dann auch mal bis in die Nacht hinein. Oftmals mache ich meinen Arbeitsalltag auch von meinem Mann abhängig, der sehr viel unterwegs ist. Und wenn er dann mal Zeit hat, schiebe ich den Laptop im Normalfall zur Seite.
Eine bestimmte Gewohnheit habe ich beim Schreiben nicht. Ich bevorzuge Ruhe. Da kann ich am besten denken. Und Tee trinke ich immer, und zwar die verrücktesten Sorten. Ich liebe Tee.
Meine Leser können heute den ersten Teil deiner Trilogie gewinnen, „Gib mir meinen Stern zurück“. Gibt es einen Schauspieler, der Rafael, wie er in deiner Vorstellung aussieht, am besten spielen könnte?
Da fallen mir auf Anhieb 2 Schauspieler ein: Henry Cavill oder Chris Hemsworth (wobei man bei Chris noch ein wenig an der Haarfarbe arbeiten müsste). (Ich habe der Einfachheit halber Fotos der beiden verlinkt.Gruß, Christina)
Und heute geht es direkt weiter mit Autorin #2: Isabell Schmitt-Egner. Isabell war ebenfalls ein Mitglied der Facebook-Gruppe „Leser fragen Autoren – Autoren fragen Leser“. Mittlerweile treibt sie sich jedoch mehr in anderen Autoren-Gruppen rum.
Ich muss gestehen, dass ich vor lauter Angst noch nicht einmal die gesamte Buchbeschreibung gelesen habe. Isabell hat mich allerdings auch dazu geraten. „Schau nicht rein, verlose es einfach nur.“ Ok, werde ich tun.
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Zu gewinnen gibt es Isabells Buch „CROMM – Das Dorf findet dich“, das sie gemeinsam mit Christian Sidjani geschrieben hat.
Inhalt:
Der 1.Teil um CROMM – Glaube und Tod liegen eng beieinander. Überleben oder Sterben: Halloween-Horror in der dunklen Jahreszeit.
Seit Jahren feiern sie Halloween miteinander und dieses Jahr unternehmen sie etwas ganz Besonderes …
Fünf junge Leute folgen einem Flyer, der gruselige Halloweennächte verspricht. Das „Horror-House“ tourt durch Deutschland und macht Station im Norden. Auf der Suche danach gerät die Gruppe in ein merkwürdiges Dorf, das wie ausgestorben wirkt …
Franka und Remo machen sich wie jedes Jahr auf den Weg zum Kürbisessen bei Remos Mutter. Unterwegs müssen sie einen Unfall umfahren und landen in einem kleinen Ort. Remo will nur kurz nach dem Weg fragen und lässt seine Freundin im Wagen warten. Eine halbe Stunde vergeht und er ist noch immer nicht zurück …
Ein Buch – zwei Autoren – vier Protagonisten!
Isabell Schmitt-Egner (Franka & Remo) und Christian Sidjani (Larissa & Jakob) schreiben mit verteilten Rollen.
Isabell, vielen Dank, dass du dir die Zeit für meine Fragen nimmst. Magst du uns verraten, an welchem Projekt du gerade arbeitest?
Verrate ich sofort! Es sind mehrere. Ich bin im finalen Stadium mit meinem neuen Jugendroman, in dem ein Königssohn bei einer Bauernfamilie zwischengeparkt wird, damit er einem Attentat entgeht. Dann arbeite ich am 6. Teil der „Sam aus dem Meer“-Reihe und am 2. Teil von Cromm. Außerdem bereite ich einige Horror-Kurzgeschichten vor.
Du schreibst deine Bücher sowohl alleine als auch im Duo. Welche Vorgehensweise ist für dich angenehmer, bzw. welche Vor- und Nachteile sind dir aufgefallen?
Keins von beidem hat Nachteile in dem Sinn. Es wäre falsch, bestimmte Dinge als Nachteil zu bezeichnen, denke ich. Ich arbeite nur mit Autoren, die in der Lage sind, ihren Anteil selbständig zu erledigen. Ein Nachteil wäre, wenn ich dem anderen Autor hinterhertelefonieren müsste oder ihm ständig was abnehmen müsste. Das ist aber nicht der Fall. Zum Beispiel mit Christian ging die Zusammenarbeit sehr schnell und völlig reibungslos. Ich liebe es, wenn Leute einfach ans Telefon gehen, ihre Mails checken, antworten und handeln. Ich arbeite teilweise für andere Autoren, mache Cover für sie oder Textkorrektur und da habe ich oft das Problem, dass nicht geantwortet wird oder ich tagelang auf Feedback warten muss. Bei meinen Co-Autoren darf das nicht der Fall sein, sonst würde ich durchdrehen.
Wenn ich allein arbeite, ist das natürlich alles gar kein Problem, denn auf mich kann ich mich verlassen.
Welche Genres liest du privat am liebsten? Hast du einen Lieblingsautor?
Ich mag Stephen King, wenn er nicht gerade episch umher textet. Ansonsten gibt es jetzt niemanden, vor dessen Stil ich niederknie, aber ich schaue mich da breitgefächert um. Am liebsten lese ich Unheimliches. Sinnlos Grausames ist nicht mein Ding und auch Liebesromane im üblichen Sinn mag ich gar nicht. Es gibt auch viele Mainstream-Bücher, die ich mich weigere anzurühren. Tribute von Panem und Shades of Grey gehören dazu.
Das Beste sind für mich bisher die Kurzgeschichten von Stephen King gewesen
Heute können die Leser dein neuestes Buch „CROMM“ gewinnen. Ich gebe zu, ich habe nicht mal die Beschreibung bis zum Ende gelesen. Wir empfehlen dieses Buch also nur hartgesottenen Menschen und keinen Zimperlieschen wie mir. Auf einer Skala von 1 (für mich geeignet) bis 10 (ich schlafe die nächsten drei Monate in eisiger Umarmung mit Mann und brennendem Licht), wie würdest du das Buch einordnen?
Oh, sehr schwierig, denn ich bin hartgesotten, was das angeht. Ich glaube, man kann es so nicht sagen, denn es kommt auf die individuellen Ängste an. Wer sich zum Beispiel vor Spinnen fürchtet, der hat Angst vor Spinnengeschichten, andere aber nicht. In CROMM werden schon viele Ängste des Menschen angesprochen. Wenn du ein empfindlicher Typ bist, rate ich von CROMM ab. Für dich könnte es also eine 8-9 der Skala sein. Für Freunde gefährlicher, abgelegener Orte könnte es allerdings sehr geeignet sein … (dämonisches Lachen hier einblenden). Ich wünsche dem Gewinner jedenfalls furchtsame Stunden beim Lesen und denk immer dran: es ist nicht echt! Nur das Dorf, das gibt es wirklich.
Und hier ist Isabells Gewinnspielfrage:
Die Frage lässt sich beantworten, wenn man auf Amazon nach meinen Büchern sucht.
Welches Element spielt in meinen Geschichten die größte Rolle? Feuer, Wasser, Erde oder Luft?
Teilnahmebedingungen:
1. Es gilt nur eine Antwort pro Buch. Selbstverständlich darf man bei mehreren Büchern mitmachen, jedoch nur einmal pro Buch.
2. Im Falle des Gewinnes brauche ich eure Anschrift. Wenn ihr also nicht volljährig seid, fragt bitte eure Eltern um Erlaubnis.
3. Für Verluste der Sendung durch den Postweg wird keine Gewährleistung übernommen. Hoffen wir das Beste!
Einsendeschluss ist der 24.11.2013 um 24:00 Uhr. Am Montag, 25.11.2013 wird dann ausgelost.
Die Woche beginnt mit der Autorin Vera Nentwich. Auf sie aufmerksam geworden bin ich durch die Facebook-Gruppe „Leser fragen Autoren – Autoren fragen Leser“. Dann habe ich mir ihre Bücher auf einer großen, bekannten Verkaufsseite angeschaut und fühlte mich direkt angesprochen. Umso mehr freut es mich natürlich, dass sie sich dazu bereit erklärt hat, mir ein paar Fragen zu beantworten.
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Zu gewinnen gibt es heute „Rausgekickt: Blaue Vögel“
Inhalt:
Wie soll man die Liebe finden, wenn Angst das Schicksal sabotiert?
Unermüdlich arbeiten die Schicksalsboten Null-Neun und Eins-Zwo daran, Paare zusammenzubringen. Auch Mechthild sollte mit ihren 44 Jahren längst den Mann an ihrer Seite gefunden haben. Doch ständig dem tyrannischen Vater ausgesetzt, stolpert sie ängstlich durch ihr Leben und Katastrophen pflastern ihren Weg. Ihre Unfälle behindern schließlich sogar die Arbeit der Schicksalsboten. Sie müssen handeln. Als sie Mechthild betäubt in einen Zug setzen, um sie aus der Schusslinie zu bringen, entpuppt sich das für Mechthild als eine glückliche Fügung. Der Damen-Kegelclub „Die flotten Bienen“ könnte ihre Rettung aus ihrem tristen Alltag sein.
Eine humorvolle Geschichte über die Angst, die das Glück behindert, und die Kraft der Musik.
Vera, danke, dass du mich bei diesem Gewinnspiel in Form einer Signierung und dieses Interviews unterstützt. Ende August erschien das Buch, das wir heute gewinnen können, „Rausgekickt: Blaue Vögel“. Es ist dein zweites Buch über das Thema der Schicksalsboten. Wie kam dir die Idee zu den Schicksalsboten?
Die Idee kam mir, als ich es eilig hatte. Ich hasse es, zu spät zu kommen. An diesem Tag war ich aber zu spät dran und ich fuhr dementsprechend schnell über die Landstraße, um vielleicht doch noch pünktlich sein zu können. Da bog direkt vor mir ein Traktor auf die Straße ein und ich musste recht abrupt abbremsen. Natürlich versuchte ich, den Traktor zu überholen, aber es gelang mir nicht, weil immer Gegenverkehr kam. Ich spürte, wie ich immer aufgeregter wurde. Da wurde mir bewusst, wie verrückt das eigentlich war. Da riskierte ich fast mein Leben, nur um nicht fünf Minuten zu spät zu kommen. Also schaltete ich einen Gang zurück und zockelte gemütlich hinter dem Traktor her. Da kam mir der Gedanke, dass dieser Traktor vielleicht gar nicht ohne Grund vor mir eingebogen war. Womöglich war dies ein Wink des Schicksals, der mich zum Innehalten bewegen sollte. Die Idee gefiel mir. Allerdings, so dachte ich weiter, müsste dann die Person auf dem Traktor eine Art Schicksalsbote sein. Das wäre dann aber ein sehr frustrierender Job, weil ja kaum einer diese Winke versteht und stattdessen den Traktor waghalsig überholt. Wenn ich tagein und tagaus diesen Job machen müsste, wäre ich sehr frustriert. Vielleicht hätte ich dann sogar Rachegelüste gegenüber diesen ignoranten Menschlein. Die Idee zur Rausgekickt-Serie war geboren.
Was machst du abgesehen vom Schreiben am liebsten in deiner Freizeit?
Ich mache gerne Musik. Seit mehr als sieben Jahren habe ich Gesangsunterricht und singe in einem Jazzchor in Düsseldorf. Ich versuche parallel, der Gitarre einige wohlklingende Töne zu entlocken. In der Kombination sollen da gelegentlich eigene Songs entstehen. Ist aber die letzten Monate stark in den Hintergrund getreten, da mich die Schreiberei und die ganzen Tätigkeiten drum herum neben dem Job in meiner Firma ziemlich auslasten.
Deine Bücher sind alle als eBook erhältlich. Liest du selbst auch eBooks oder magst du lieber gedruckte Bücher?
Ich mag beides, abhängig von Stimmung und Situation. Ich mag es, spontan in ein Büchergeschäft zu gehen, mich von irgendeinem Buch anspringen zu lassen und mich dann damit ins nächste Café zu setzen. Ich mag es aber auch, an einem langweiligen Abend auf der Couch zu liegen, mit meinem Reader das virtuelle Regal durchzugehen, auf einen Knopf zu drücken und beginnen können, zu lesen.
Hand aufs Herz: Wie oft wolltest du die Sachen in die Ecke werfen, bevor du deinen ersten Roman veröffentlicht hast?
Es hat fast zwanzig Jahre gedauert, bis ich es endlich geschafft habe, mal eine Idee bis zum Ende durchzubringen. Ich weiß nicht, wie viele Anfänge ich in der Zwischenzeit gemacht habe. Unzählige. Danach war aber der Bann gebrochen, denn ich wusste nun, dass es geht.
Hier ist Veras Gewinnspielfrage:
Was hat Walli in ihrer Plastikdose, die sie jedem hinhält?
Die Antwort gibt es in der Leseprobe unter rausgekickt.de
Quelle: amazon.de |
Inzwischen ist sie als Äther-Begabte den echten Engeln fast ähnlicher als den Menschen. Sie braucht weder Schlaf noch Essen noch Trinken, aber vor allem fühlt sie sich durch ihre Abwendung von den sinnlichen Seiten des Menschseins gut geschützt vor dem Auf und Ab der Liebe.
Allerdings hat sich Neve da gewaltig getäuscht. In Wahrheit brodelt die Vergangenheit in ihr wie ein versteckter Vulkan. Und genauso wohnt in ihr ein leidenschaftliches Herz, das wieder vor Aufregung schlagen will. Als eine geheimnisvolle Melodie Neve auf einem ihrer Berlin-Besuche in ein altes Haus lockt, ahnt sie nicht, dass dort die Liebe auf sie lauert, um mit ihr gnadenlos Achterbahn zu fahren …
Während Neve mit ihren vielen neuen Gefühlen und dem Umstand ringt, immer menschlicher zu werden, gehen seltsame Dinge in der magischen Welt vor. Nach und nach zeigt sich, dass das Haus nicht nur Neves Schicksal beeinflusst. Die alten Gemäuer, seine Bewohner und die magische Welt – alles ist miteinander verwoben…
In der nächsten Woche gibt es bei mir ein großes Gewinnspiel. Und zwar erwarten euch 5 Autorinnen, die ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert haben. Dazu gibt es natürlich an jedem Tag ein signiertes Buch der entsprechenden Autorin zu gewinnen.
Unter allen Teilnehmern werden außerdem noch 3 Postkartenpakete mit je 20 weihnachtlichen Karten verlost. Danke dafür an Jürgen vom Postkartenparadies.
Und diese Autoren / Bücher erwarten euch:
Montag, 18.11.2013: Vera Nentwich ~Rausgekickt: Blaue Vögel~
Dienstag, 19.11.2013: Isabell Schmitt-Egner ~CROMM~
Mittwoch, 20.11.2013: Amanda Frost ~Gib mir meinen Stern zurück~
Donnerstag, 21.11.2013: Susanne Seider ~Schattenbrut~
Freitag, 22.11.2013: Carla Berling ~Vom Kämpfen und vom Schreiben~
Ich freue mich schon auf eure Antworten!