Gesandte des Zwielichts – Lara ADRIAN

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 29-02-2012

Ein Rächer geht um, der schon zahllose Vampire getötet hat. Auch Claire gerät in einen Hinterhalt, ein feuriges Inferno tötet ihre Beschützer. Aus der Asche tritt ein Vampirkrieger hervor, den Claire nur zu gut kennt: Andreas Reichen, ihr einstiger Geliebter. Sein unstillbarer Hass gilt Claires neuem Gefährten Wilhelm Roth. Claire gerät zwischen die Fronten eines erbarmungslosen Kampfes und spürt schon bald, dass ihre alte Leidenschaft für Andreas aufs Neue erwacht …


Ich war schon kurz davor, die Reihe abzubrechen, weil es ja doch immer dasselbe war, was man auch meinen Zusammenfassungen entnehmen kann. Vampirmann und Menschenfrau, am Anfang mögen sie sich eher nicht so, am Ende dann umso mehr. Zwischendurch der Kampf Gut gegen Böse alias der Orden gegen alle anderen. Ich finde diese Geschichten ja ganz nett, aber es gibt so viele tolle Bücher *seufz*. Doch dann kam Band 6. Und es passiert was. Action, Spannung. Oh mein Gott. Total erstaunt habe ich das Buch zu Ende gelesen und bin froh.
Es geht schon damit los, dass Claire und Andreas sich bereits kennen. Claire kennt Vampire und das Leben mit den Stammesvampiren. Problem: sie hat bereits einen Gefährten. Mit Blutsverbindung. Oh weh, werden da die Adrian-Fans denken. Wissen wir doch alle, dass eine Blutsverbindung bis zum Tod eines der beiden Partner hält. Wer muss sterben? Wenn es nach uns ginge, natürlich der Vampir, der im Bunde mit dem Bösen ist. Wir wollen Claire und Andreas glücklich sehen, aber wie kommen wir an Roth ran, der untergetaucht ist? Wie können wir ihn umbringen, und es auch noch glaubwürdig erscheinen lassen? Beim Lesen hab ich öfter drüber nachgedacht, dass es ja schon merkwürdig ist, dass der kleine Orden mit seinen acht Stammesvampiren (Gideon inklusive, der allerdings nur hinterm PC sitzt) ständig diese Hundertschaften von Bösen besiegt. Also ich weiß nicht. Aber die Liebesgeschichte war etwas anders, sie war verboten, gegen das Stammesgesetz, doch trotzdem hoffen wir alle auf ein Happy End. Mir war nicht klar, wie das gehen soll, weil es ja auch ein bisschen realistisch sein sollte. Und Adrian kriegt es gebacken. Wie immer sehr schnell, wie immer siegen die Guten, aber dieses Mal kommen sie dem Bösen einen ganzen Schritt näher. Uhhh, wie das wohl weitergeht?!
Ich muss erst mal die Bewertungen der letzten Bücher runtersetzen, die waren nämlich im Vergleich wirklich schwach…

4 von 5 Sternen

Zitat zum Wochenende

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 25-02-2012

Letzte Woche ist es ausgefallen, weil wegen ist nicht 😉 Dafür gibt es heute wieder eins.


In Büchern liegt die Seele aller vergangenen Zeiten.

Thomas Carlyle

Gefährtin der Schatten – Lara ADRIAN

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 21-02-2012


Ob Schwerter oder Schusswaffen, es gibt niemanden, der es im Kampf mit Renata aufnehmen kann egal, ob Mensch oder Vampir. Nur einer ist ihr ebenbürtig: Nikolai, der blonde Vampir. Er stellt Renatas schwer erkämpfte Unabhängigkeit auf eine harte Probe und weckt Gefühle in ihr, die sie noch nie zuvor erlebt hat. Soll sie ihm vertrauen und sich einer Leidenschaft hingeben, die für sie beide Rettung oder Verderben bedeuten kann?


Dies ist der fünfte Teil der Serie. Das Prinzip ist ja immer gleich. Vampir trifft Stammesgefährtin. Am Anfang finden sie sich doof, am Ende lieben sie sich. Natürlich ist es auch mal ganz nett, wenn man weiß, dass sie sich am Ende finden, aber was soll ich über dieses Buch schreiben, ohne zu spoilern? Das geht nicht. Also, wenn ihr Band 1-4 noch nicht gelesen habt, solltet ihr HIER aufhören…
SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER SPOILER
Nachdem der Orden die Bedrohung durch die Rogues eliminiert hat und nur noch vereinzelt Rogues auftreten (wie schon immer in den über tausend Jahren Stammesgeschichte), taucht ein neuer Feind auf. Einer, der noch viel schlimmer und gefährlicher ist. Die Liebesgeschichte ist wieder mal gut um die „Action-Geschichte“ drum zu gepackt, dieses Mal gefällt es mir sehr gut, dass die Frau auch mal mit Waffen kämpfen kann. Sie nutzt ihre übersinnliche Gabe und sie kann mit „echten“ Waffen umgehen. Frauen an die Macht!!

2 von 5 Sternen

Serien-Junkie?

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 20-02-2012

Ich dachte immer, dass ich wohl den Überblick über von mir gelesene Reihen behalte… Denkste.

Gerade festgestellt, dass mir bei Katie MacAlisters „Dunkle“-Serie tatsächlich 2 Bände fehlen:
Nummer 8 der Serie: Ein Vampir in schlechter Gesellschaft
Nummer 9 der Serie: Ein Vampir liebt auch zweimal
Ich bin allerdings beruhigt, dass Band 8 erst im Januar erschien und Band 9 auf Deutsch noch gar nicht. Also ist es nicht sooooo schlimm.

Ich weiß, dass mir bei der „Laura Leander“-Reihe von Peter Freund etliche fehlen, da hab ich irgendwann keine Lust mehr gehabt und jetzt finde ich keine Hardcover mehr. Aber die ersten sind HC, wie sieht das denn im Regal aus, wenn da auf einmal TBs kommen? Mir fehlen:
Band 4: Laura und der Fluch der Drachenkönige
Band 5: Laura und der Ring der Feuerschlange
Band 6: Laura und das Labyrinth des Lichts

Die „House of Night“-Reihe (P.C. & Kristen Cast) soll ja endlos werden. Ich habe Band 8 noch ungelesen im Regal, was bedeutet, dass mir bisher nur einer fehlt:
Band 9: Destined

Charlaine Harrises „Sookie Stackhouse“-Bücher sind dank 10-er Box (Band 1-9 plus Bonusbuch) recht komplett. Band 10 habe ich mir mal so „gegönnt“, es fehlt also auch hier nur ein Band:
Band 11: Dead Reckoning

Von J.R.Wards „Black Dagger“ besteht aus derzeit 10 Büchern, von denen ich sage und schreibe drei ungelesene Teile im Schrank habe…
Band 4: Lover Revealed
Band 5: Lover Unbound
Band 6: Lover Enshrined
Band 7: Lover Avenged
Band 8: Lover Mine
Band 9: Lover Unleashed
Band 10: Lover Reborn

Ich habe mal in meinem „jugendlichen Leichtsinn“ den ersten Teil der „Evermore“-Serie von Alyson Noël gekauft, aber ihn bis heute noch nicht gelesen. 
Band 2: Blue Moon
Band 3: Shadowland
Band 4: Dark Flame
Band 5: Night Star
Band 6: Everlasting

Wow, das sind jetzt mal eben 19 Bücher und nur die Fantasy-Abteilung grob im Kopf durch. Ich will gar nicht wissen, was ich noch ausbuddele, wenn ich genauer schaue… Wenn jemand jemanden kennt, der diese Bücher (bitte in den jeweiligen Ausgaben, ich bin Sammler und Jäger) „loswerden“ will, sagt mir Bescheid!!

Die Mütter-Mafia – Kerstin GIER

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 14-02-2012

Deutschland sucht die Super-Mami! Es gibt sie, die perfekten Mamis und Bilderbuch-Mütter, die sich nur über Kochrezepte, Klavierlehrer und Kinderfrauen austauschen. Doch eigentlich sind sie der Albtraum jeder Vorstadtsiedlung. Dagegen hilft nur eins. Sich zusammenrotten und eine kreative Gegenbewegung gründen: die „Mütter-Mafia“! Ab jetzt müssen sich alle braven Muttertiere warm anziehen …

Constanze wird holterdiepolter von ihrem Mann auf die Straße gesetzt. Naja, nicht direkt. Eher in das Haus seiner vor kurzem verstorbenen Mutter. Dort wimmelt es von Mahagonimöbeln und braunen Tapeten. Die beiden Kinder, Nelly (13) und Julius (4) sind gar nicht begeistert, vom belebten Köln in die kleine Vorstadt ziehen zu müssen. Doch Papa will sie loswerden. Und in der Nachbarschaft wohnen – FAST – nur zickige Super-Muttis.
Ich bin ein Fan von Kerstin Gier. Ich habe ihre Edelsteintrilogie verschlungen und schon diverse Lacher in ihren Büchern erlebt. Auch dieses Buch ist da keine Ausnahme. Das Buch ist von vorne bis hinten witzig, locker und spritzig. Constanze ist die Beste. Ich bin gespannt, wie es mit ihr und der Mütter-Mafia weitergeht.

5 von 5 Sternen

Schattenkind – Valerie BLUMENTHAL

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 13-02-2012

Hier stimmt etwas nicht – so lange kann man ein Kleinkind nicht allein lassen. Keine Spur von der Mutter unter den gleichgültigen Passanten. Sie bleibt zögernd bei dem Kind stehen. Und dann passiert es. Das Lächeln des Kindes ist ein strahlend heller Blitz. Innerhalb dieser wenigen Sekunden ist die Verwandlung vollzogen. Aus Isabella ist eine andere Frau geworden, und tief in sich spürt sie ein in seiner Intensität fast schmerzhaftes Sehnen. Weitere Minuten vergehen, in denen sie einer Entscheidung noch ausweicht. Und plötzlich ist es, als katapultiere sie jemand vorwärts – Isabella geht mit eiligen Schritten davon, schiebt den Kinderwagen in Richtung Auto. Jeden Moment erwartet sie eine Hand auf ihrer Schulter: Entschuldigen Sie, aber was glauben Sie eigentlich, was Sie… Erst jetzt bemerkt Isabella das Pflaster auf der Stirn der Kleinen. Sie kniet vor dem Kind und starrt es schockiert an. Die Beine sind über und über mit Blutergüssen bedeckt. In diesem Moment sieht sie den Zettel. Ihr Name ist Hannah. Suchen Sie nicht nach mir. Als sie diesmal ihre Entscheidung trifft, tut sie es nicht kopflos wie beim ersten Mal, sondern in der nüchternen Überzeugung, so und nur so handeln zu können.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen, allerdings fand ich einige Sachen doch störend. Zum einen ist da dieser komische Sprachstil, der aber vielleicht auch an der Übersetzung liegen kann, aber ich mag diese „halben Sätze“ nicht. Zum Beispiel steht da „Spricht mit der Katze, mit sich selbst […]“ Es heißt SIE spricht mit der Katze etc. Und Isabella, die einen italienischen Vater hat, sagt andauernd „Madre“. Das hat mich schon recht schnell genervt, aber vielleicht bin ich da auch etwas zu kritisch. Außerdem stört mich, dass andauernd die Rede von „dem Kind“ ist. Das Kind tut dies, das Kind tut das. Das Kind hat einen Namen, Himmelherrgott noch mal!
Zum Inhalt muss ich sagen, dass Isabella dieses Kind mitnimmt, mit dem Gedanken, das Mädchen zur Polizei zu bringen. Ehrenhaft. Sie geht dann nicht zur Polizei, sondern verstrickt sich in ein Lügengerüst, von „mein Patenkind, also das Kind meiner Schwester“ über „mein eigenes Kind“ bis hin zu „mein adoptiertes Kind“. Ich habe das ganze Buch über überlegt, wie sie denn irgendwann mal mit dem Kind zum Arzt will, wie sie das Kind an der Schule anmelden will, etc. Es gibt ja keine Geburtsurkunde, keine Adoptionspapiere, nichts.
Das Ende des Buches war für mich sehr unerwartet. Ich habe nie wirklich über das potentielle Ende nachgedacht, aber damit hab ich nicht gerechnet. Die Geschichte hat mich gepackt, sie war spannend und ich konnte auch Isabellas Beweggründe gut nachvollziehen. Aber die oben schon bemäkelten Dinge haben meinen Lesespaß geschmälert.

3 von 5 Sternen

Zitat zum Wochenende

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 09-02-2012

Heute ein bisschen früher und letzte Woche hab ich es verpasst, aber besser spät (früh) als nie..

Zeige mir was du liest und ich sage dir wer du bist.

Deutsches Sprichwort



Calling Romeo – Alexandra POTTER

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 04-02-2012

Juliet is sitting in a restaurant on a rainy Valentine’s Day waiting for her boyfriend, Will, but he doesn’t show. Furious, she leaves after waiting more than an hour and is promptly drenched by a speeding car. She catches the driver’s eye, and although she is angry, she can’t help noticing how handsome he is. At a ball thrown by the ad agency she works for, she encounters him again. Sykes works for a rival ad agency, and he’s trying to snag the account she so desperately needs to land. But the attraction between the two is undeniable, and soon she finds herself kissing him in his car and then flying to Verona for a romantic weekend getaway. But what about Will? Juliet just can’t seem to let go of what they have. Potter offers enough surprising twists to keep the story fresh, and movie rights for this cute romantic comedy have already been optioned, so readers will likely seek this one out. Von Kristine Huntley


Am Anfang des Buches hatte ich wirklich Mitleid mit Juliet. Vom Freund an Valentinstag versetzt, er nimmt sie nicht ernst, dann drückt er sich vor dem wichtigen Ball ihrer Firma. Aber das ist noch lange kein Grund, fremdzugehen. Als sie dann tatsächlich diese Affäre mit Sykes begann, hätte ich das Buch am liebsten in die Ecke geschmissen. So ein Flittchen. Echt. Und sie hat noch nicht mal ein schlechtes Gewissen! Ich bin da in meiner Meinung sehr hart. Fremdgehen ist nicht. Punkt. Ende. Aus. Und dann ist sie noch traurig, dass Will mit ihr Schluss macht? Also, wie naiv muss man sein? „Schatz, ich ich habe dich betrogen, aber nachdem ich gesehen habe, wie scheiße der andere Mann zu mir ist, bist du doch gar nicht mehr so schlecht.“

Ich war bisher immer ein großer Fan von Potters Büchern, aber dieses hier hat mir gar nicht gefallen.

2 von 5 Sternen