Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 15-04-2013
Quelle: Machandel Verlag |
Mord ist niemals gut. Auch wenn es „nur“ eine Kammerzofe trifft. Die rein zufällig auf einem Schloss Dienst tut, auf dem sich eine politisch wichtige Heirat anbahnt.
Warum aber fühlt sich die Königin gefordert, einer bloßen Zofe wegen eine ihrer fähigsten Ermittlerinnen in die nördliche Provinz zu schicken?
Vollstreckerin Caitlynn stellt schnell fest, dass ihre Aufgabe alles andere als einfach ist. Unschuldige fühlen sich schuldig, viele Schlossbewohner haben ein Motiv, und Caitlynns Magie stößt an ihre Grenzen.
War die Zofe am Ende doch nicht so unwichtig?
Warum aber fühlt sich die Königin gefordert, einer bloßen Zofe wegen eine ihrer fähigsten Ermittlerinnen in die nördliche Provinz zu schicken?
Vollstreckerin Caitlynn stellt schnell fest, dass ihre Aufgabe alles andere als einfach ist. Unschuldige fühlen sich schuldig, viele Schlossbewohner haben ein Motiv, und Caitlynns Magie stößt an ihre Grenzen.
War die Zofe am Ende doch nicht so unwichtig?
(Quelle: amazon.de)
Caitlynns Geschichte beginnt, als sie als kleines Mädchen Zeuge wird, wie ihr Vater, ein mächtiger Mann, einem Diener Schaden zufügt und dann nicht dazu steht. Dieser Vorfall zeigt ihr, mit welcher Gabe sie ihr Geld verdienen will und Caitlynn wird zur Vollstreckerin ausgebildet. Ein Vollstrecker wird zur Aufklärung einer Straftat herbeigeordert. Seine Aufgabe ist es, die Tat aufzuklären, eine gerechte Strafe finden und diese ausführen.
Caitlynn begegnet in Baeldin einem Schloss voll merkwürdiger Kauze, die eigentlich alle einen Grund haben, die Zofe tot sehen zu wollen. Sei es Eifersucht, Wut, Neid oder nicht erwiderte Liebe. Die schöne Zofe hatte viele Feinde. Leichter wird die Aufgabe durch die Abneigung der Schlossbewohner Caitlynn gegenüber auch nicht unbedingt.
Vielleicht liegt es daran, dass ich eigentlich keine Krimis lese oder schaue, dass ich mir beim Lesen keine wirkliche Mühe gegeben habe, selbst herauszufinden, wer der Mörder ist. Ich wollte es schon wissen, aber habe einfach gewartet, bis es am Ende aufgeklärt wurde.
Die Geschichte spielt in einer fremden Welt, die vom Entwicklungsstand sehr an das Mittelalter erinnert, dazu gibt es eine gehörige Portion Magie. Die Sprache ist entsprechend förmlich, aber für den durchschnittlichen Leser leicht verständlich. Insgesamt habe ich etwa zwei Stunden reine Lesezeit für das Buch gebraucht.
Die Kürze des Buches – es heißt nicht ohne Grund Novelle – war sehr angenehm. Es wurde alles untergebracht, dabei aber auch nicht gehetzt oder gequetscht.
Der Titel gibt Hoffnung auf eine Reihe, und ich würde gern noch mehr Abenteuer von Caitlynn lesen.
Alles in allem wurde ich gut unterhalten, ich wurde dabei aber nicht von zu viel Magie, zu vielen Personen und fremden Begriffen überfordert. Nachdem ich das Buch nun durch habe, finde ich das Cover sehr passend.
Dafür vergebe ich kriminalistische
3,5 von 5 Punkten