Dead in the Family (10) – Charlaine HARRIS

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 29-04-2012

After enduring torture and the loss of loved ones during the brief but deadly Fae War, Sookie Stackhouse is hurt and she’s mad. Just about the only bright spot in her life is the love she thinks she feels for vampire Eric Northman. But he’s under scrutiny by the new vampire king. And as the political implications of the shifters‘ coming-out are beginning to be felt, Sookie’s connection to one particular Were draws her into the dangerous debate. Also, though the doors to Faery have been closed, there are still some fae on the human side-and one of them is angry at Sookie…very, very angry…
(Sookie Stackhouse, die gedankenlesende Kellnerin, musste einiges wegstecken in der letzten Zeit – die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen übernatürlichen Wesen, in die sie verwickelt war, sind nicht leicht zu verkraften. Immerhin ist ihre Beziehung zu dem Vampir Eric anscheinend in eine neue Phase getreten. Doch dann tauchen zwei Vampire aus Erics wechselvoller Vergangenheit auf. Sie sind ein gefährliches Paar. Und sie haben ihre eigenen Pläne, was Sookies Zukunft betrifft. Es sieht ganz so aus, als würde Sookies sehnsüchtiger Wunsch nach ein bisschen Ruhe und Frieden noch lange nicht erfüllt werden.)

Es ist schon etwas her, dass ich die anderen Teile gelesen habe, also war es für mich am Anfang etwas verwirrend. Nicht gerade hilfreich ist da vielleicht auch die Tatsache, dass ich zwischendurch Staffel 1 und 2 der TV-Serie geguckt habe und da ja doch einiges etwas anders ist.
Aber Harris lässt Sookie nach und nach das letzte Buch zusammen fassen und an bestimmten Stellen wird kurz auf die Vorgeschichte in einem der anderen Bücher verwiesen. Dadurch war es mir dann doch möglich, dem Geschehen zu folgen, am Anfang etwas verwirrter, am Ende war ich wieder mehr oder weniger voll drin. Ich glaube allerdings, dass mich diese Wiederholungen tierisch genervt hätten, wenn ich Band 10 direkt nach Band 9 gelesen hätte. So war es aber super.
Ich finde dieses Buch im stilistischen Aufbau inkonsequent. Ich weiß nicht, wie es im deutschen ist, ich habe das englische Pendant gelesen. Ihr braucht keine Angst haben, ich werde hier nichts vom Inhalt erzählen. Aber: Am Anfang des Buches steht als „Kapitelüberschrift“ immer eine Zeitangabe. Also z.B. „erste Märzwoche“ oder „am Ende derselben Woche“. Das gabs in den anderen Büchern irgendwie nicht. Wieso hier? Und wieso nur am Anfang? Es gibt Kapitel, die nummeriert werden, aber keinen Titel haben. Wieso stehen bei den ersten (geschätzten) 7-8 Kapiteln diese Zeitangaben und ab dann nicht mehr? Inkonsequent, Mrs. Harris! Vor allem auch total überflüssig und für das Geschehen uninteressant.
Jetzt zum Inhalt. Sookie bekommt immer viel zugemutet, sowohl psychisch als auch physisch. Sie erholt sich von ihren Verletzungen aus dem Feenkampf und bevor sie richtig ausgeheilt ist, kommen gleich zwei einhalb Katastrophen. Eine hängt mit den Werwölfen und deren Coming-Out zusammen, nicht nur das befreundete Pack ist betroffen, auch die Regierung hängt mit drin. Dann hat Eric Probleme, seine Stellung unter dem neuen König von Louisiana zu festigen und außerdem bekommt er oben bereits erwähnten Besuch aus der Vergangenheit. Nichts als Stress für die arme Sookie.
Harris richtet mal wieder ein Blutbad an, es gibt viele Tote, aber wie die Frau im Radio damals sagte „Ich bin so froh, dass der Harry im 5. Buch nicht stirbt…“ bleibt auch hier Sookie verschont. Verletzungen erträgt sie ja ohne zu murren, aber es gibt noch mehr Bücher, wir können sie nicht umbringen.
Ich mag Sookie. Ich mag es, dass sie sich weiter entwickelt. Im ersten Buch war sie doch nur das kleine Dummchen, dass zwar nicht so dumm war, wie alle glaubten, aber trotzdem nicht gerade helle war. Dazu sehr naiv und das trotz ihrer Gabe. Mittlerweile ist sie eine junge, selbstbewusste Frau, die weiß, was sie will und die ihre Meinung vertritt. Sie ist reifer geworden, und wirkt sehr viel schlauer als zu Beginn der Serie.
Das Buch liest sich locker-flockig weg, es gibt schöne Momente, lustige, sentimentale, brutale und lustvolle Momente.
Ich bin ein bisschen neidisch, weil ich auch gern einen Eric hätte 😉

5 von 5 Sternen

Aszendent zauberhaft – Christina JONES

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 25-04-2012

Die Liebe steht in den Sternen, man muss nur genau hinsehen

Phoebe ist nicht zu beneiden. Kurz vor der Hochzeit ist sie von ihrem Fast-Ehemann verlassen worden und weiß nun nicht so recht, wie es weitergehen soll. Auch ihr attraktiver Nachbar Rocky kann da nicht helfen. Erst im lokalen Seniorenheim findet sie Rettung. Essie Rivers ist Astrologie-Expertin, und während Phoebe ihr eine schicke Frisur verpasst, erzählt Essie ihr von ihrer geheimen Geburtstagsformel. Angeblich kann man mit der den perfekten Partner finden. Klingt zu schön, um wahr zu sein, aber einen Versuch ist das allemal wert …



Arme Phoebe. Nach 15 Jahren Beziehung kommt sie im schicken weißen Kleid zur Kirche gefahren, wo ihre beste Freundin auf sie wartet, um ihr zu sagen, dass Ben – der Verlobte – nicht da ist und auch nicht kommen wird. Für Phoebe bricht eine Welt zusammen, sie zieht zu ihren Eltern, nimmt Urlaub auf der Arbeit (naja, den hatte sie ja eh, weil Honeymoon) und heult sich die Augen aus dem Kopf. Als sie nach 3 Wochen in die gemeinsame Wohnung kommt, hat Ben alle seine Sachen bereits ausgeräumt, sich aber immer noch nicht bei ihr gemeldet. Die Hausverwaltung teilt ihr mit, dass er den gemeinsamen Mietvertrag schon rechtzeitig vorher auf ihren Namen hat umschreiben lassen. Anscheinend hat er es geplant.
Nach langem hin und her beschließt sie, in der Wohnung zu bleiben, doch dann kommt der Nachbar Rocky nach langer Abwesenheit zurück und Phoebe erfährt, dass er im Gefängnis war.
Um die Miete allein aufbringen zu können, nimmt Phoebe als Friseurin Abendtermine im örtlichen Altersheim an und bessert sich so ihr Gehalt auf. Sie fängt außerdem an, dort Tarotkarten zu legen und Horoskope zu erstellen und was die Astrologie sonst noch so bietet. Darüber lernt sie Essie kennen (nicht beim Haare machen, wie amazon schreibt). Essie, die Roma-Vorfahren hat und über ein sensationelles astrologisches Wissen verfügt, inklusive des Geburtstagszaubers mit dem man Paare für immer zusammen führen kann.
Die Idee ist ja eigentlich ganz super, die Umsetzung irgendwie nicht. Es ist alles zu perfekt, zu passend und manchmal auch einfach nur an den Haaren herbei gezogen.

In diesem Buch gab es erstaunlich viele Stellen, an denen ich gedacht habe „wie unlogisch istn das jetzt?“ oder „hier müsste man mal nen Kommentar mitm Bleistift dranschreiben und das Buch weitergeben“. Wenn jemand Interesse hat, ich bin gern bereit, das Buch vollzukritzeln und weiterzugeben…

1 von 5 Sternen

Zwei Zimmer, Küche, Geist – Lorna GRAHAM

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 23-04-2012

Eve kann ihr Glück nicht fassen: Ein traumhaft schönes Apartment im angesagtesten Viertel New Yorks, und noch dazu spottbillig. Wo ist der Haken? Der Haken heißt Donald, ist permanent schlecht gelaunt und – tot. Der Geist eines erfolglosen Dichters geht Eve schwer auf die Nerven und zwingt sie, seine miesen Texte aufzuschreiben, damit die Welt endlich sieht, dass er zu Unrecht erfolglos war. Noch dazu mischt er sich in ihr (Liebes-)Leben ein – und seine Dating- Tipps sind leider mindestens so schlecht wie seine Gedichte. Blöd für Eve, lustig für die Leserin!

Ich hab dieses Buch schon oft in der Hand gehalten, oft bei amazon angeschaut, aber mich nie überwinden können, es zu kaufen. Jetzt habe ich es mir ausgeliehen und konnte es endlich lesen.
Ich habe mich auf Spontan-Einmischung bei Dates gefreut, so nach dem Motto „Eve, Schätzchen, leg doch deine Hand auf sein Knie.“ Oder so ähnlich. Lustige Momente, in denen Donald vielleicht auch mal am Stuhl rüttelt. Was Geister halt tun, spuken.
Was ich serviert bekommen habe, hat mit meinen Vorstellungen leider gar nichts zu tun. Von „lustig für die Leserin“ habe ich leider auch nichts gemerkt.
Eine Hauptperson, die versucht, das Leben ihrer toten Mutter zu leben. Sie läuft durch New York und denkt 24/7 „War meine Mama hier? Nein? Schade, dann komm ich nie wieder her.“ Sie scheint männertechnisch auch sehr verzweifelt zu sein. Schaut sie ein Mann länger als zwei Sekunden an, ist sie gleich verliebt, hofft auf das große Happy End und ist dann aber auch nie enttäuscht, wenn es nicht klappt.
Eve kommt mir sehr altmodisch, ja schon beinah „zurückgeblieben“ (nicht geistig!! Gefühlsmäßig) vor. Auch hier: sie lebt nicht in New York, weil sie es will, sondern weil ihre Mutter es tat. Sie trägt die alten Kleider ihrer Mutter und sucht Kneipen, in denen ihre Mutter verkehrt hat.
Sehr ausführlich werden die Geschichten von Donald diktiert. Sinnfreie, schwer verständliche Geschichten – vielleicht auch nur sinnfrei, weil ich sie nicht verstehe? – werden seitenweise geschrieben, aber die interessante Geschichte über sein Leben wird kurz zusammen gefasst.
Das Ende kommt zu schnell, zu plötzlich, zu unlogisch. Es ist, als ob der Autorin die Ideen ausgegangen sind und sie irgendwie noch abschließen musste. Grad waren wir noch mitten drin, leiden mit Eve und plötzlich ist es zu Ende.

Aber ganz ehrlich? Schade bin ich nicht drum…

2 von 5 Sternen

Lucy Sullivan wird heiraten – Marian KEYES

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 18-04-2012


Es gibt nichts Langweiligeres, als jeden Tag in sein Büro zu gehen und dort die Zeit totzuschlagen, sich abends über lästige Mitbewohnerinnen zu ärgern und auf den richtigen Mann zu warten. Das finden jedenfalls Megan, Meredia, Helen und Lucy aus London. Deshalb beschließen sie kurzerhand, sich von einer Wahrsagerin in die Zukunft blicken zu lassen – eine rosige, versteht sich. Doch was als Spaß beginnt, wird plötzlich ernst, als die Voraussagen nach und nach tatsächlich eintreffen. Nur Lucy kann nicht daran glauben, daß sie dem Mann ihres Lebens das Jawort geben wird. Um so beeindruckter ist sie, als ihr Gus begegnet, ein arbeitsloser Musiker, der zwar an chronischem Geldmangel leidet und dem Alkohol mehr als zugetan ist, in den sich Lucy dennoch Hals über Kopf verliebt. Aber dann stellt sie fest, daß Gus sich von „seinem geliebten Guinness Girl“ zwar lieb und gern aushalten läßt, ansonsten aber eher durch Unzuverlässigkeit und Bindungsunfähigkeit „glänzt“.



Wie findet man ein Buch, bei dem nach etwa 40 Seiten schon das Ende weiß? Ich fand es schleppend, ich habe für dieses Buch auch wirklich lang gebraucht. Dieses ist mein zweites Buch von Keyes, als ich das erste gelesen habe, war ich noch lange nicht volljährig. Entweder ist dieses wirklich so viel schlechter, oder ich und meine Lebenserfahrung haben sich verändert.
Mit 670 Seiten ist das Buch nicht gerade dünn, aber ich dachte, dass man ja auch viel unterbringen kann auf diesen 670 Seiten.
Die Wahrsagerin beschert Lucy, dass sie innerhalb von 6 Monaten heiraten wird. Und das, obwohl sie Single ist. Die Wahrsagerin sagt auch, dass Lucy den Mann ihrer Träume am Anfang nicht für diesen hält.
Nachdem die Vorhersagen der Arbeitskolleginnen sich dann erfüllt haben, sucht auch Lucy das große Glück. Sie lernt besagten Gus kennen und denkt sofort „der könnte es sein“. Naja, ich dachte da „nee, dann issers ja nicht. Du siehst im Richtigen ja nicht den Richtigen…“ aber wie so oft hören die Charaktere in den Büchern nicht auf meine guten Ratschläge.
Nun finanziert sie des Typen Saufgelage, fährt ihn mit dem Taxi durch ganz London und fragt sogar noch, ob er noch mehr braucht. Während des Lesens kam mir öfters „Du dummes Huhn, vergiss ihn“ in den Kopf. Eigentlich habe ich mich nur durch das Buch gequält, weil ich nicht gern abbreche – naja, und weil ich wissen wollte, ob ich mit meiner Vermutung vom Anfang des Buches recht hatte… Und zugegeben, es gab wirklich 4 lustige Stellen, die das zitieren wert sind.

2 von 5 Sternen

Chroniken der Schattenjäger 01 – Cassandra CLARE

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 13-04-2012

London, 1878. Ein mysteriöser Mörder treibt in den dunklen Straßen der Stadt sein Unwesen. Ungewollt gerät Tessa in den Kampf zwischen Vampiren, Hexenmeistern und anderen übernatürlichen Wesen. Als sie erfährt, dass auch sie eine Schattenweltlerin ist und zudem eine seltene Gabe besitzt, wird sie selbst zur Gejagten. Doch dann findet sie Verbündete, und zwar ausgerechnet im Institut der Schattenjäger. Dort trifft sie auf James, hinter dessen zerbrechlicher Schönheit sich ein tödliches Geheimnis verbirgt, und auf Will, der mit seinen Launen jeden auf Abstand hält – jeden, außer Tessa. Tessa ist völlig hin- und hergerissen, und weiß nicht, wem sie trauen soll. Schließlich sind die Schattenjäger ihre natürlichen Feinde…


Nach den vier Teilen der Schattenjäger-Reihe nun eine neue Reihe, die zeitlich vor der ersten spielt (hat das jeder verstanden?). Ich habe die Chroniken der Unterwelt verschlungen und war von diesem Buch genauso gefesselt. Vor allem der Gedanke „Oh, der heißt mit Nachnamen so und so, das muss ja der Vorfahr von Dingens aus den CdU sein!!“ war total faszinierend. Bei den CdU stand die Liebe stark im Vordergrund, die Geschichte Gut gegen Böse war hier eher nebensächlich. Bei diesem Buch ist es jedoch anders. Es knistert zwischendurch etwas, jedoch viel zurückhaltender. Das könnte aber auch an der anderen Epoche liegen. Natürlich waren die Jugendlichen im London des 19. Jahrhunderts anders als die im New York des 21. Jahrhunderts. Es wurde damals wohl nicht so offenherzig geflirtet (bei Jane Austen und Co. war das ja auch meist dezenter). Auf jeden Fall liegt der Vordergrund der Geschichte hier an der Aufklärung der Identität des Magisters, warum er Tessa haben will und wie die Schattenjäger ihr helfen können. Zusätzlich schwebt Tessas Bruder Nate in tödlicher Gefahr. Wo er nur steckt? Wie kann ihm geholfen werden?
Das Buch hat ein mehr als offenes Ende und ich freu mich, wenn ich Band 2 in die Finger bekomme.

5 von 5 Sternen

Liebesgöttin mit kleinen Fehlern – Sue MARGOLIS

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 13-04-2012

Rebecca Fine, frisch gebackene Redakteurin einer eigenen Schönheitskolumne, ist vor ihrem ersten Arbeitstag verständlicherweise aufgeregt – und verpasst prompt ein wichtiges Meeting. Kein Wunder, denn Rebecca hat im Augenblick andere Sorgen: Ihre Großmutter hat in ihrem Namen Kontaktanzeigen aufgegeben, und ihr Vater überrascht sie mit der Nachricht, dass er eine Affäre hat: ausgerechnet mit Rebeccas ehemaliger Klassenkameradin Bernadette … Als sie endlich an ihren Schreibtisch kommt, sitzt dort schon jemand: der äußerst attraktive Korrespondent Max Stoddart.


Und mal wieder ist die Beschreibung von amazon.de nicht ganz richtig. Rebecca kam zwar an ihrem ersten Arbeitstag zu spät zu einem Meeting, doch dieser Tag liegt schon einige Zeit zurück. Ihr Vater hat keine Affäre mit Bernadette, er ist mit ihr zusammen und hat sich mit ihr verlobt. Heirat ist ja nun doch etwas mehr als ne Affäre. Dann wird ihr Schreibtisch von Max besetzt und erst danach kommt die Kontaktanzeige.
Rebecca mag ihren Job als Schönheitskolumnistin nicht, ihr großer Traum ist es eigentlich, eine ernst genommene Journalistin zu sein. Daher hält sie stets die Augen auf nach der großen Geschichte. Passt es da nicht wie die Faust aufs Auge, als es bei einem großen Kosmetikhersteller angeblich nicht mit rechten Dingen zugehen soll?
Und was ist denn mit Bernadette und ihrem Vater? In der Schule haben sich die beiden mal gar nicht verstanden und Rebeccas Vater, Stan, ist – gelinde gesagt – reich. Nutzt Bernadette ihn nur aus um an sein Geld zu kommen? Alles merkwürdig.
Rebecca stolpert von einer komischen Situation in die nächste, während ihre Oma nie um einen guten Spruch verlegen ist.
Das Buch war ganz nett für zwischendurch, es war zum großen Teil vorhersehbar, aber das muss auch nicht immer schlecht sein.

3 von 5 Sternen

M.J. Holliday: Rendezvous um Mitternacht – Victoria LAURIE

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Posted by Christina | Posted in Allgemein | Posted on 01-04-2012

M. J. Holliday betreibt zusammen mit ihrem besten Freund, dem Computerspezialisten Gilley, und ihrem geschwätzigen Papagei Doc eine Geisterjägeragentur. Dabei nutzt sie ihre besonderen Fähigkeiten als Medium, um in den Häusern ihrer Klienten Geister aufzuspüren und diese ins Jenseits zu befördern. Eines Tages betritt der gut aussehende Dr. Steven Sable die Agentur, um M. J. für einen Job anzuheuern. Ihm ist vor Kurzem der Geist seines verstorbenen Großvaters erschienen, und Sable ist überzeugt, dass dieser ihm etwas über die Umstände seines Todes mitteilen will. M. J. nimmt die Ermittlungen auf …



Ein lustiges Buch. Ich fand das Buch sehr witzig, ich mag ja so paranormale Liebesgeschichten. Auch wenn diese Liebesgeschichte ein bisschen anders ist, aber es gibt ja noch Folgebände, auf die ich mich schon freue. Laurie hat einen witzigen Erzählstil, ich möchte hier noch mal ein großes Lob an die Übersetzerin aussprechen, die Stevens Sprachfehler gut übersetzt hat. Ich kenne zwar das englische Original nicht, aber ich stell mir das gar nicht so einfach vor, englische Redewendungen ins Deutsche zu übersetzen und dann noch Sprachfehler einzubauen. Hut ab, Frau Blum. Ich mag auch M.J.s Art, mit ihren Geistern zu reden, besonders am Anfang, als sie den bösen Geist in sein Portal gesperrt hat, das hat mir gut gefallen.
Auch dieses Buch ist bestens geeignet für einen Lese-Nachmittag (länger braucht man nicht dafür).

5 von 5 Sternen